Wir lieben das Kochen und Werkeln in der Küche und wir verbringen in der Regel oftmals viele Stunden dort. Denn am Ende genießt man gerne im Kreise der Familie oder mit Freunden das fertig gezauberte Gericht und Festmahl. Doch ohne das richtige Werkzeug kann man auch nicht wirklich effektiv in der Küche arbeiten. Umso wichtiger ist es, dass man vom Kochtopf, über die Pfanne, dem Bräter und Co. auch alles an Bord hat.
Dazu gehört auch die perfekte Unterlage zum Scheiden, Filetieren und Zerkleinern von unterschiedlichen Zutaten, wie Gemüse, Fleisch, Fisch und mehr. Hier sind die obligatorischen Schneidebretter die perfekten Helfer und sorgen für ein genaues Arbeiten und exaktes Zerkleinern aller möglichen Dinge in einem Küchenhaushalt.
Kunststoff oder Holz?
Dieser Frage gehen sicherlich viele nach. Denn beide haben ihre Vorzüge, aber auch Nachteile aufzuweisen und am Ende entscheidet nicht selten einfach nur der persönliche Geschmack und auch die Gewohnheit. So sind beispielsweise Qualitätsschneidebretter aus Holz mit die noch immer am häufigsten genutzten Arbeitsbretter und Unterlagen in vielen Küchen weltweit. Auch in Großküchen werden gerne solche Bretter genutzt und diese sind nicht selten von einer mächtigen Dicke. Denn das Zerhacken von Fleisch mit Knochen bedarf schon ein wenig Kraft zum Zerkleinern und da würde ein dünnes Holzbrett oder Kunststoffbrett schnell zerbrechen oder sich verbiegen und Ähnliches. Holz ist massiver als Kunststoff und ist eben auch natürlicher.
Auf der anderen Seite schwören viele Köche und Hobby-Bruzler dennoch auch auf Kunststoff. Denn in Sachen Hygiene und Sauberkeit steht Kunststoff weit vorne. Denn zum Einen können die Bretter auch via Spülmaschine gereinigt werden, also sehr heiß und gründlich gereinigt werden. Zum Anderen aber auch mit der Hand schnell abgewaschen werden. Die Abnutzung der Bretter beim täglichen Bedarf ist gering, findet aber dennoch statt. Und da sind wir dann auch schon wieder beim Nachteil der Kunststoffbretter. Denn bei jedem Schnitt können unweigerlich auch Spuren von Kunststoffpartikel mit im Essen landen. Beim Holz auch, doch Holz ist nun mal ein natürliches Produkt.
Beide Varianten nutzen
Das beste ist hier tatsächlich, wenn man halt beides effektiv nutzt. Das Holz fürs Grobe und Große und vielleicht generell nur fürs Zerkleinern von Fleisch und die anderen Bretter speziell für Huhn, Fisch und Gemüse. Denn grundsätzlich sollte man das Kochen und Zerkleinern von Huhn, Fisch und Fleisch separat handhaben, um Infektionen durch Keime und Bakterien zu verhindern und zu minimieren. Und: In beiden Fällen ist es ebenso wichtig, dass man die Bretter, Holz wie Kunststoff, schon bei geringer Abnutzung auswechselt und durch neue Bretter ersetzt. Holzbretter benötigen in der Regel länger, bevor sie sich stark abnutzen. Bei guter und massiver Qualität können sie jahrelang ihre Dienste tun. Kunststoff besteht zwar auch aus hartem Kern, doch hier kann man die Schnitte und Furchen durchs Arbeiten auf den Oberflächen deutlich schon zu Beginn erkennen. Was aber im Umkehrschluss nicht immer gleich heißen muss, dass man sie dann sofort entsorgen muss. Gute Bretter aus sehr hartem Kunststoff halten da schon eine Menge aus und sie können nun mal eben leicht in der Spülmaschine effektiv gereinigt werden. So finden Keime und Co. in den Ritzen keine Chance sich zu entfalten.
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