High-Protein selbst gemacht: Kochen und Backen mit Proteinpulver

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High-Protein-Produkte sind nach wie vor im Trend und nahezu täglich kann man eiweißreiche Neuheiten im Supermarkt-Regal entdecken. Doch die Trend-Produkte sind häufig auch deutlich teurer als die vergleichbaren Alternativ-Produkte. Warum daher nicht einfach seine eigenen High-Protein-Produkte zubereiten? Das geht ganz einfach, indem man Proteinpulver beim Kochen und Backen nutzt.

Proteinpulver – mehr als nur ein Shake

Wer denkt, dass sich herkömmliche Proteinpulver nur als Shake zubereiten lassen, irrt gewaltig. Auch zum Kochen und Backen eignen sie sich hervorragend. So lassen sich zum Beispiel Suppen, Porridge, Aufstriche, Joghurt oder Backwaren ganz einfach mit Eiweiß anreichern. Eiweiß-Brot, Protein-Aufstrich oder eiweißreiche Snacks wie Müsliriegel und Cookies lassen sich im Handumdrehen selber zaubern.

Welche Vorteile bringt eine eiweißreiche Ernährung?

Von einer eiweißreichen Ernährung profitieren nicht nur Sportler und Fitness-Begeisterte. Auch wer ein paar Kilos verlieren möchte, setzt häufig auf High-Protein. Zum einen sättigt eine eiweißreiche Ernährung länger. Wer seinem Porridge oder seiner Suppe also etwas Proteinpulver hinzufügt, erhöht den Kaloriengehalt der Mahlzeit nur geringfügig, ist aber deutlich länger satt und spart so im Tagesverlauf Kalorien.

Des Weiteren liefert Eiweiß weniger verwertbare Kalorien als andere Nährstoffe. Kohlenhydrate und Eiweiß besitzen die gleiche Menge an Energie – etwa 4 Kalorien pro Gramm. Für die Verdauung und Verstoffwechslung von Eiweiß braucht der Körper aber deutlich mehr Energie (etwa 14-20 % der zugeführten Kalorien) als bei Kohlenhydraten (etwa 4-10 %). ´

Zudem ist Eiweiß ein wichtiger Baustein für den Aufbau von energieverbrauchender Muskulatur und hilft, während einer Diät dem Muskelabbau entgegenzuwirken.

Kochen und Backen mit Proteinpulver: Das gilt es zu beachten

Proteinpulver lässt sich vielseitig einsetzen und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was schmeckt. Ein paar Kleinigkeiten sollte man jedoch beachten.

Protein verträgt keine große Hitze. Wer also warme Speisen wie Saucen oder Suppen anreichern möchte, sollte das Proteinpulver erst hinzugeben, wenn diese etwas abgekühlt sind. Gibt man es zu kochenden Flüssigkeiten, kann es ausflocken und sich an der Oberfläche absetzen. Dies ist nicht weiter schlimm und der Körper kann das Eiweiß trotzdem verwerten, aber die cremige Konsistenz ist dann nicht mehr gegeben.

Zudem sollte man beachten, dass Proteinpulver häufig aromatisiert und gesüßt sind. In einigen Fällen, z. B. wenn man sein Porridge oder Joghurt anreichern möchte, kann dies durchaus von Vorteil und eine leckere Vanille- oder Schoko-Note sogar gewünscht sein. Will man den Eigengeschmack der Speisen jedoch nicht verändern, sollte man auf neutrale Geschmacksrichtungen ohne Aroma und Süßungsmitteln zurückgreifen. Insbesondere bei herzhaften Mahlzeiten sind daher neutrale Proteinpulver (wie z. B. die neutralen Sorten von Nutri-Plus) von Vorteil. Diese eigenen sich auch zum Backen, da man sich hier dann an das Rezept halten kann und nicht noch die zusätzliche Süße berücksichtigen muss.

Welche Proteinpulver eignen sich zum Kochen und Backen?

Generell sind alle neutralen Proteinpulver zum Kochen und Backen geeignet. Es gibt aber auch Proteinpulver, die speziell für diesen Anwendungsbereich entwickelt wurden. Das Nature´s Protein von Nutri-Plus ist solch ein Eiweißpulver. Es enthält kein Süßungsmittel, sondern nur natürliche Aromen. So kann man auch herzhafte Speisen damit anreichern und aromatisieren, ohne Süße hinzuzufügen. Es eignet sich somit ebenfalls perfekt zum Backen.

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