Plätzchen oder Kekse zu zuhause zu backen, kann nicht nur eine Menge Spaß machen, sondern sie können auch äußerst schmackhaft und köstlich sein. Zudem ist das Backen an sich eine schöne Sache, wenn man dies beispielsweise mit der ganzen Familie zu bestimmtem Jahreszeiten und Festen unternimmt, wie etwa zu Ostern oder in der Vorweihnachtszeit. Aber auch nach ausgefallenen Rezepturen oder mit den verrücktesten Zutaten die tollsten Kreationen zu backen, macht Freude und kann zur richtigen Leidenschaft werden. Damit das Kekse Backen auch gelingt, haben wir hier schon einmal einige interessante Rezeptideen aufgeführt.
Vanille und Basilikum?
Hört sich verrückt an, ist es aber bei Weitem nicht. Die Grundrezeptur der klassischen Vanillekipferl ist relativ einfach: Man nehme etwa 250 g Mehl, 200 g Butter, 100 g Mandeln gemahlen, 80 g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker sowie 1 P Puderzucker zum Wenden. Und zu Guter Letzt etwa 50 g getrocknetes Basilikum. Den Teig wie gewohnt mischen und kneten, etwas ruhen lassen im Kühlschrank, oder auch über Nacht dort aufbewahren und loslegen. Den Kipferlteig in ca. 1 – 2 cm dicke Scheiben schneiden. Aus diesen Scheiben die Kipferl formen und nicht zu eng aneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im Umluftherd bei 175 °C ca. 10-15 Minuten backen. Fertig! Am Ende noch mit Puderzucker bestäuben und schon hat man ein eigentliches Wintergebäck auch irgendwie zum Sommergebäck gemacht. Und diese Kekse schmecken richtig gut und außergewöhnlich!
Kekse mit Herz
Man nehme 250 g Mehl, 200 g Butter, 100 g Zucker und eine Prise Backpulver. Dazu ein Ei und etwas Milch. Das Ganze mischen und zu einem Teig verarbeiten und kneten. Der Clou: Den Teig nach dem Ruhen ausrollen und einige, etwa zehn Zentimeter große Viereck ausstechen. Dann einige kleine Herzen ausstechen. Die Vierecke wie ein Briefkuvert zusammenfalten und in die Öffnung des „Briefes“ quasi einen Löffel Erdbeermarmelade füllen. Den Brief so offen lassen und nur mit dem Herzen mittig bekleiden. Dann alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech bei etwa 175° 15-20 Minuten Grad backen. Anschließend etwas Puderzucker darüber und schon hat man köstliche Post zum Knabbern mit Herz kreiert und kann diese wunderbar verschenken.
Der Keks mit dem gewissen Extra
Immer häufiger wird auch Kratom als Zutat beim Backen von Keksen verwendet. Zu Kratom selbst: Kratom stammt vom südostasiatischen Kratom-Baum. Er wird auch Roter Sentolbaum genannt oder im Volksmund als Biak, Katawn, Mambog oder Mitragyne bezeichnet. Er wird etwa bis zu zwölf Meter hoch, hat schöne, grüne, ovale Blätter und gelbe Blüten. Sein Wirkstoff Mitragynin wird in der traditionellen Medizin von Thailändischen Völkern genutzt, um beispielsweise Durchfall zu behandeln. Eine kleine Minderheit allerdings nutzte auch Kratom, wegen seiner aphrodisierenden Wirkung. Ein wenig Kratom in Keksen kann also angeblich Ähnliches bewirken. Die Rezeptur für die Kekse sollte allerdings nur aus dem Grundteig bestehen und möglichst nicht mit bestimmten Aromen bestückt sein. Das verfälscht den typischen Geschmack.
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